Finanzielles Trostpflaster für den SCP
Nach dem Einbruch ins Vereinsheim an der Elsewiese greift die Volksbank im Märkischen Kreis dem SC Plettenberg mit einer Spende unter die Arme. Foto von links: Uwe Meister, Marion Petersen, Detlef Klinke und Andreas Barnewitz - Foto: Bernhard Schlütter
Plettenberg. Nach dem Schock über den Einbruch und die Zerstörungen im Vereinsheim an der Elsewiese hatten die Mitglieder des SC Plettenberg (SCP) kurz vor Weihnachten wieder Grund zur Freude. Die Volksbank im Märkischen Kreis greift dem SCP mit einer Spende von 500 Euro unter die Arme.
Am vergangenen Sonntagmorgen wurde der Einbruch ins Vereinsheim entdeckt. „Es sah verheerend aus. Der Fernseher war zertrümmert und der Trophäenschrank von der Wand gerissen. Die Pokale haben die Täter durch den ganzen Raum geworfen“, berichtet Rolf Nölle, der im Förderverein aktiv ist und ehrenamtlich viel Arbeit ins Vereinsheim steckte, kopfschüttelnd. Die Einbrecher haben auch Bargeld gestohlen, doch die Zerstörungen treffen die SCPler viel tiefer.
Klärung mit Versicherung
„Wir haben von dem Einbruch in der Zeitung gelesen und uns spontan zu der Spende entschlossen“, erzählt Marion Petersen aus der Marketingabteilung der Volksbank. Für solche Fälle sei immer ein Puffer im Spendenbudget vorhanden. Kundenbetreuer Detlef Klinke ergänzt: „Aus unserer Zusammenarbeit mit dem SCP wissen wir, dass darin viel Herzblut steckt. Das Geld soll erste Hilfe und Trostpflaster sein.“ SCP-Vorsitzender Andreas Barnewitz freut sich über die „tolle Weihnachtsüberraschung“. Man sei dabei, mit der Versicherung den Schadensersatz abzuklären. „Das ist nicht so einfach, weil wir natürlich nicht für alle zerstörten Sachen Belege haben.“ Mit dem Volksbankgeld könne man nun kurzfristig die wichtigsten Dinge neu anschaffen. So nimmt das Jahr nun doch noch ein erfreuliches Ende für die SCP-Mitglieder.
(Quelle: derwesten.de)
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