Fünfter Platz zum Ende der Hallensaison
SUNDERN. Am Sonntagmorgen ging es dann ein letztes Mal in die Halle und dort sollten die Mädchen die sonst nicht so viel Spielzeiten hatten, Möglichkeiten bekommen um sich zu zeigen. Leider sagten aber genau diese Spielerinnen fast alle kurzfristig ab, und da auch einige Leistungsträgerinnen vorher bereits abgesagt hatten ging es mit einem stark dezimierten Kader nach Sundern. Gleich im ersten Spiel gegen die Mädchen vom FSV Gütersloh sollte sich zeigen, dass man gegen solche Mannschaften nur mit kompletten Kader mithalten kann. Zwei gravierende Fehler im Abwehrbereich durch Lea Arnold und Justine Floel und das Spiel war mit 0:2 verloren und hätte Feray Kul im Tor nicht so eine glänzende Leistung geboten wäre das Ergebnis wohl noch deutlicher geworden. Im zweiten Spiel gegen die JSG Nuhnetal/Züschen schon ein etwas anderes Bild, auch nach einem frühen Rückstand nach einer Ecke ließen sich die Plettenbergerinnen diesmal nicht hängen und erspielten sich selbst Torgelegenheiten. Die erste vollendete Charline Ladberg zum Ausgleich und kurz danach erzielte Lea Arnold sogar den 2:1 Führungstreffer. Hätte dann in der letzten Minute Anna Lena Rutner nach einer Glanzparade dann nicht den Ball überhastet wieder ins Spiel gebracht wäre es sicherlich beim 2:1 geblieben, Der Abwurf war bei einer Gegenspielerin gelandet die den Ball genau unter die Latte zum 2:2 einschoss – ärgerlich aber passiert. Das letzte Gruppenspiel gegen den SSV Küntrop wurde dann mit 2:0 durch Treffer von Anika Stracke und Lea Arnold sicher gewonnen, aber mit dem Halbfinale war es diesmal nichts. Im Spiel um Platz fünf ging es gegen die Mädchen des Ausrichters und auch in diesem Spiel ließen die Plettenberger Mädchen nichts anbrennen und gewannen verdient mit 2:0 durch Tore von Charline Ladberg und Anika Stracke. Im Verlauf des Turniers wurden die Mädchen immer besser und zeigten teilweise auch wieder Spielfreude.
SC Plettenberg: Anna Lena Rutner, Feray Kul, Justine Floel, Lea Arnold, Charline Ladberg, Julia Krasniqi, Anika Stracke, Joanne Junge.